"Wir haben den schönsten Biergarten zwischen Bodensee und Nordsee!", sagten die beiden Förderverein-Künstlerhaus Vorsitzenden Michael Zerhusen und Josef Nadj bei meinem ersten Tag in Horb - zur herzlichen Begrüßung und vielleicht auch, um meinem Heimweh vorzubeugen. Das war Anfang April 2012 und die beiden nahmen damit den Titel bereits vorweg, den unser RAUSCHBART dann tatsächlich im Herbst letzten Jahres gewann: er ist seit dem verbrieft der "Beliebteste Biergarten Deutschlands"!! Diese Superlative wurde nun am Wochenende ausgiebig gefeiert: Die Sonne schien endlich wunderbar, 1000 Menschen waren da, auf der Bühne Hopsassa und Tralala und im Krug naturtrüb oder klar. Ja ja!
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Nie war ich so froh, "auf dem Berg" zu wohnen, wie in den letzten Tagen. Die Kernstadt ist weitgehend vom Ausufern des Neckars verschont worden. Anders als der Stadtteil Mühringen, der südöstlich von Horb an einer Biegung der Eyach, eines Zuflusses des Neckars, liegt. Während bei uns alles wieder weiterläuft wie bisher und die Vorbereitungen zu den Maximilian-Ritterspielen ungehindert vonstatten gehen können, schaufeln 8 Km weiter die Einwohner des Eyachtals den Schlamm aus ihren Häusern und kämpfen gegen Versicherungssachlichkeit und distanzierte Bürokratie. In dieser Situation wäre ein ritterlicher Held dort wünschenswert, der mit Lanze und Schwert alles wieder gut macht.
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