6. Juli 2013
Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums des Soziokulturellen Zentrums Projekt Zukunft im Kloster fand am 6. Juli in der Horber Altstadt das inzwischen 3. Straßen-Theaterfestival statt.Pressezitate:
"Inspirierende Momente waren garantiert. (...) Künstlerhaus-Bewohnerin Monika Golla (links) machte bei der "Stufen"-Tanzperformance mit." Schwarzwälder Bote 8.7.2013
"Mit einer Tuch-Performance inszenierte das Dettinger Theater das chamaeleon die "Stufen" von Hermann Hesse."
Südwest Presse 8.7.2013
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"Braucht Kunst Rezipienten, um Kunst zu sein?", eine der heiß diskutierten Fragen an diesem Abend mit Gerhard Wengler, Katrin Kinsler, Marianne und Helmut Engisch sowie Karl Hagen (v.l.n.r.).
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Südwestpresse 22.6.2013
Heute ist mein Blog der Internet-Tip in der Rubrik "HORB IM NETZ" von Holger Zimmermann. Sein Fazit: surfenswert! Danke für das Kompliment, das Lob tut gut! (Und bitte weitersagen...)
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SüdwestPresse / Neckarchronik 22.6.2013
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"Wir haben den schönsten Biergarten zwischen Bodensee und Nordsee!", sagten die beiden Förderverein-Künstlerhaus Vorsitzenden Michael Zerhusen und Josef Nadj bei meinem ersten Tag in Horb - zur herzlichen Begrüßung und vielleicht auch, um meinem Heimweh vorzubeugen. Das war Anfang April 2012 und die beiden nahmen damit den Titel bereits vorweg, den unser RAUSCHBART dann tatsächlich im Herbst letzten Jahres gewann: er ist seit dem verbrieft der "Beliebteste Biergarten Deutschlands"!! Diese Superlative wurde nun am Wochenende ausgiebig gefeiert: Die Sonne schien endlich wunderbar, 1000 Menschen waren da, auf der Bühne Hopsassa und Tralala und im Krug naturtrüb oder klar. Ja ja!
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Nie war ich so froh, "auf dem Berg" zu wohnen, wie in den letzten Tagen. Die Kernstadt ist weitgehend vom Ausufern des Neckars verschont worden. Anders als der Stadtteil Mühringen, der südöstlich von Horb an einer Biegung der Eyach, eines Zuflusses des Neckars, liegt. Während bei uns alles wieder weiterläuft wie bisher und die Vorbereitungen zu den Maximilian-Ritterspielen ungehindert vonstatten gehen können, schaufeln 8 Km weiter die Einwohner des Eyachtals den Schlamm aus ihren Häusern und kämpfen gegen Versicherungssachlichkeit und distanzierte Bürokratie.
In dieser Situation wäre ein ritterlicher Held dort wünschenswert, der mit Lanze und Schwert alles wieder gut macht.
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Das Lied "Fliegender Fisch" von Gerhard Gundermann inspirierte Michael Widmann zu diesem Motiv, das er an mehreren Stellen in Horb in Bäumen hängen hat. Einer davon ist jetzt auch bei uns gelandet. Bei seiner Umsetzung des Liedtextes, hält Micheal den Moment fest, in dem der Fisch für drei Sekunden lang sich in unserer Welt aufhält und über dem Wasser "fliegt".
Bei uns darf der Fisch aber wieder eintauchen in sein Element und sich zwischen Algen verstecken (zumindest bildhaft).
"Das Wasser sieht von oben wie'n Spiegel aus.
Du starrst hinein und erkennst mich nicht.
Ich komme jetzt für drei Sekunden zu dir raus,
nur bei dir bleiben kann ich nicht.
Halt mich nicht, ich bin nur'n fliegender Fisch. ..."
(aus G. Gundermann, "Fliegender Fisch" / Engel über dem Revier, 1997)
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Kein akrobatischer Seiltänzer, sondern Michael Widmann, der drei Fahnen, die er dem Künstlerhaus geschenkt hat, fachmännisch anbringt.
Nun hängen sie über der Grabenbachgasse und Warten so wie ich auf frischen Wind!
→ Mehr Infos zu den 3 Fahnen hier
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"Bunte Fahnen für die Kreativität" (Foto: P. Morlok)
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"Kulturschaffende aus dem fabelhaften Horb am Neckar, zu denen erst seit Kurzem eine sehr spannende Verbindung besteht", wurden beim monatlichen Treffen der Künstler und Kulturmacher in der SCHMALEZWO in Pfullingen begrüßt. Gemeint waren damit Lisbeth & Mike Zerhusen und ich. Eingeladen hat uns Helmut Bachschuster von der "Kulturprodakschn" bei unserem 2. Künstlertreffen im April. Den schönen Anlaß des Gegenbesuchs versüßte uns noch eine Lesung und Buchvorstellung von Jörg Dieter Beirer. Gemeinsam mit Helmut Engisch gab Beirer 2008 eine Benefizveranstaltung zu Gunsten des Antonie-Leins-Künstlerhauses. Dafür einen herzlichen Dank an dieser Stelle! Denn wir wissen die Besonderheit des Projektes hier zu schätzen: " Wir in Pfullingen kämpfen seit fast zwanzig Jahren um ein Kultur- und Bürgerhaus und die Horber schaffen sich eins nach dem anderen – unglaublich", vermerkt der Kulturprodakschn Blog. Meine lieben Horber, das ist ein Kompliment!
(Fotos: H.Bachschuster)
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"Die Stadtverwaltung will den Grundstein für eine Sammlung von Werken der Künstlerhaus-Künstler legen."
Schwarzwälder Bote, 29. Mai 2013 (↑ zum Artikel)
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"Ritter Grünfuß trinkt Kaffee und verschwindet"
Schwarzwälder Bote, 29. Mai 2013 (↑ zum Artikel)
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Ein kleiner Kreis diesmal, deshalb intensiv und sehr anregend, und ......... jaaaa! endlich draussen!
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Wir bauen schließlich nicht mehr für die Ewigkeit - oft nicht mal mehr für die Gegenwart. Aber warum auch? - ist nicht der Weg das Ziel? Doch sicher, aber er muss ja nicht allzu lange halten, denn morgen ist Gestern nichts mehr wert – es ist dann schlichtweg nicht mehr kompatibel. Also, ein Update muss dringend her. Am besten gleich ein automatisches. Das lädt sich dann regelmäßig ganz von selbst runter und installiert sich ganz unauffällig auch von ganz alleine. So müssen wir uns auch keine Gedanken mehr darüber machen und können auch nichts dafür –aber stets den letzten Schrei und das neuste System.

Neuste Systeme laufen aber erfahrungsgemäß nicht immer sehr stabil und so gibt es Konsumenten, die eben eine Runde warten, bevor sie etwas Neues anschaffen - so genannte Jahreswagenkäufer: man hinkt seiner Zeit etwas hinterher, fährt dafür aber sicherer. Eine durchaus vernünftige und sparsame Entscheidung. Manche Zeitgenossen warten auch ein paar Runden mehr, was unterm Strich aber nicht immer zu einer höheren Ersparnis führt und auch nicht zwingend bedeutet, dass mit zunehmendem Alter des Gefährts auch dessen Fahrsicherheit steigt. Nein, nur unser Ökologischer Fußabdruck wird größer. So heißt es zumindest in der Begründung zur Einführung der so genannten Umweltzonen. Aber soll das denn dann alles sein, was wir hinterlassen werden? Einen grünen Fußabdruck im Ökosystem der Erde? Grüne Fußabdrücke hat Horb nämlich bereits sehr viele. (s.dort ↑)
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Fahnen sprechen für sich.
Bei jedem Künstlertreff bitte ich die teilnehmenden Künstler darum, uns, also dem Künstlerhaus etwas von oder über ihre Arbeit mitzubringen. Ein kleines Archiv des kreativen Schaffens in Horb soll auf diese Weise hier entstehen. Der Textilkünstler Michael Widmann brachte uns beim letzten Mal drei seiner Fahnen mit. Rot, Orange und Gelb. „Es sollte etwas für das Künstlerhaus sein und etwas für Horb. Etwas was Freude ausstrahlt sowie zum Haus und deren kreativen Bewohnern passt. Und es sollte anregen zur Verständigung“, sagte er uns. Die drei Fahnen haben alle eine bewegte Geschichte – kreiert und hier erzählt von Michael Widmann:
“Gelb ist die göttliche Kraft der Sonne. Rot ist das Blut der Fruchtbarkeit und der Stärke. Orange die Farbe der Gesandten auf Erden“
Die gelbe Fahne hing in der Landesgartenschau 2004 und bildete mit weiteren Tüchern in Gelb die Brücke der Verständigung in Kehl und Straßburg. So wurden Verbindungen geschaffen. Zum einen wuchs Europa zusammen, zum anderen die Völkerverständigung zwischen den Ländern Frankreich und Deutschland (der Schwerpunkt der Gartenschau).
Die rote Fahne war mit 280 weiteren ihrer Art auf der Gartenschau in Rechberghausen 2009 zu finden. Dort schmückten sie Bäume als künstliche Früchte. Rot ist eine Signalfarbe und die Farbe, welche in der Natur (bei Blüten) am häufigsten hervorgeht. Fahnen, ein Spiel mit dem Wind, störten die Vögel nicht, sondern wurden für sie zum Schutz für ihre in unmittelbarer Nähe gebauten Nester.
Die orangene Fahne wurde in Hattersheim beim Tag der Kreativität mit ausgestellt. Orange ist weder sonnengelb noch signalrot. Es ist eine ausdrucksstarke Mischfarbe. Ihrer bedarf es Mut zum Handeln. Es ist eine Farbe des Protestes mit Signalwirkung. Der aktive Künstler, welcher diese Farbe mischt, braucht viel Geschick, um sie wirken zu lassen als das warme Orange, welches zu überzeugen vermag. Orange spielt daher als Glaubensfarbe auch in vielen Religionen eine bedeutende Rolle.”
Am 6.6. werden die Fahnen gehisst. ...>> siehe hier
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