Medien(kunstpreis)wirkung
Januar 2014
Der Medienkunstpreis zeigt Wirkung. Nicht nur, dass die Narrenzunft Horb ihren diesjährigen Eröffnungsball den "Helden der Leinwand" widmet, auch die Bildschirmpräsentation im SCHAU!Fenster wird immer beliebter, wie dieses köstliche Beispiel in der Metzgerei Thomma zeigt. Nun ist es also soweit: der Medienkunstpreis ist bei den Horbern angekommen! Jupie!
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Künstlertreff Januar 2014
27. Jan 2014

Die Chronologie und die Vollständigkeit der Treffs in deren Aufzählung sind nicht wesentlich. Habe aufgehört zu zählen und jedes zu erzählen. Dieses war auf jeden Fall wieder mal richtig nett (das nächste Mal bitte wieder mal einen Kasten Bier).
Neu bei uns diesmal:
Uli Johannes Kieckbusch aus Balingen (!). Er will als erster das kleine Klappharmonium spielen, dass Katrin Kinsler letzten Sommer geschenkt hatte. Es ist ziemlich ramponiert, aber (oder gerade deswegen) ist Katrin froh, es los zu geworden zu sein.

"Es sei deins", sagte sie, "mach damit, was du willst." Und seit dem steht's also hier, und ich weiß noch nicht wirklich, wie ich es je wieder zum Klingen bringen soll. Aber so ein Angebot von Uli K. ist natürlich reizvoll, also will ich es versuchen, und vielleicht schaffe ich es tatsächlich, bis meine Zeit hier abgelaufen ist. Dann könnte die Einweihung auch hier im Künstlerhaus stattfinden. Aber bis dahin ist ja noch eine Weile hin.
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Auf ein NEUES!!!
Dezember 2013 / Januar 2014
Wünsche allen einen gelungenen Start ins 2014!
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Auf ein Neues!
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Besuch aus Berlin
17. Dezember 2013
Sie haben uns im
Belle Arti erwischt. Jürgen, der rasende Reporter des SchwaBo, hat einen Narren an ihm gefressen und, da scheinbar in der Redaktion nicht ausgelastet, lässt er uns beide nun nicht mehr alleine. Dabei ist unsere traute Zweisamkeit ein seltenes wie kostbares Gut, und zwar nicht, weil der Medienkünstler Georg Klein und ich uns lange nicht mehr gesehen haben, sondern, weil der Wahlberliner den Zwischenstopp auf dem Weg nach Zürich nutzte, um vor Ort Material für seinen Beitrag im SCHAU!Fenster zu sammeln. Georg ist einer der zwölf für den Medienkunstpreis Horb 2014 nominierten Künstler. Er hat die Vorauswahljury mit einem ortsspezifischen Konzept überzeugt. Und um die horber Version seiner Arbeit "sonic parole" umsetzen zu können, bedarf es eben dieser Recherche in der Stadt.
Was habe ich dabei für's nächste Mal gelernt? Mhm, genau!
(Foto: M. Hopp)
Schwarzwälder Bote, 18.12.13
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Kaminfeuer
Dezember 2013
Ja, kalt ist es geworden hier!
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Horber Advent
3. Dezember 2013
Das winterliche Rahmenprogramm während der Adventszeit ist bei uns etwas besonders.
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verschmilzt
November 2013
Der Winter klopft kräftig an die Tür. Pudert uns mächtig ein, macht uns heftig zittern, und wenn wir ihm einheizen, lächelt er, verschmilzt und verschwindet....
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"Mein Salon" in der Horber Weinflaschnerei
28. November 2013
"Mein Salon" ist nicht
mein Salon, sondern der von Georg Djuga. Er führt auf dem Marktplatz die Weinflaschnerei, den sog. Horber Weinkontor. Seine Idee war es, sich jeden Monat gemütlich dort zu treffen und über den jeweils aktuellen Videobeitrag im benachbarten
SCHAU!Fenster zu sprechen. Jeden letzten Donnerstag im Monat findet der "Stammtisch mal anders" jetzt statt. Gemütlich - jeder ist willkommen!
Foto: (c) Katrin Kinsler
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JAHRBUCH Landkreis Freudenstadt 2014
7. November 2013
Am 7. November stellte der Landkreis Freudenstadt sein bereits vierzigstes Jahrbuch vor. Eine sehr schöne, nicht alltägliche Tradition. Und es ist bereits der zweite Band, in dem ich vertreten bin. Im letzen Jahr stellte Mike Zerhusen die ersten drei Künstlerhaus-Künstler detailliert und bebildert vor. Diesmal schreibe ich dort über mein Projekt Medienkunstpreis Horb 2014 und das SCHAU!Fenster. Das Jahrbuch kostet 9,90 Euro und ist überall (nicht nur im baden-württembergischen) Buchhandel erhältlich.
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Unikat
November 2013

Alle sind sie gleich, aber seit neustem ist einer gleicher: seitdem das Video "consTRUCtion" mit dem sich wiederholend aufbauendem Wort EGO im horber SCHAU!Fenster läuft, findet man nun an einem der grünen Spitzbuben ein tönernes Schild mit dem Hinweis: "UNIKAT". ...
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In die Röhre schauen - aber anders
Oktober 2013

Kaum is der Medienkunstpreis gestartet, schon schauten wir in die Röhre. Nein, nein, sicher haben wir hier einen Flachbildschirm für die Videopräsentation. Die Röhren, in die wir tief hineinblicken konnten, standen
vor der Mattscheibe.

Unglücklicherweise wurde der Blumenschmuck auf dem Marktplatz just zur Langen Nacht der Lichter winterentfernt. Sicher, es war bereits saukalt und die bunten Pflänzchen ließen ihre Köpfchen hängen. Und angesichts der trostlosen Leere vor dem Rathaus taten wir das jetzt auch und baten um kreative Hilfe.

Aber, wenn das Timing auch unglücklich war, hängen gelassen hat man uns mit unserem Anliegen nicht:
Seit Kurzem schmückt eine Armee kleiner Eiben den Historischen Markt. An diese korrekte Strenge müssen wir uns erst gewöhnen, aber streng soll ja auch der folgenden Winter werden, insofern ist der Marktplatz dafür schon ganz gut gerüstet. Zumal wir dieses Jahr auf den einen großen Weihnachtsbaum dort wegen der Baustelle in der Wintergasse verzichten müssen. Ich glaube, es sind an die zwölf kleine grüne Pyramiden jetzt dort so aufgereiht. 12:1 ist an sich aber doch ein ganz guter Tausch, oder?
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MEDIENKUNSTREIS HORB 2014 - gestartet
11. Oktober 2013


Und nu ist losgegangen! Der Medienkunstpreis ist um 20:30 Uhr während der
Langen Nacht der Lichter eröffnet worden.Unser Bürgermeister sprach, Peter Nikol und ich performten
Naheliegend, eine elektroakustische Klangimprovisation mit Klängen aus der direkten Umgebung des Künstlerhauses (naheliegend, oder?) und die unermüdliche Frau Maier zog die Fäden im Hintergrund, so dass wirklich das passende Video auch gleich zu sehen war, als der Rote Startknopf schließlich gedrückt wurde! BRAVO + Danke!
Schwarzwälder Bote, 11.10.13
So, und nun kommet her und gucket!!
(Foto o.r.: M. Hopp).
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Medienkunstpreis - kann losgehen!
Oktober 2013

Über 50 Bewerbungen aus ganz Deutschland sind bis zum letzten Einsendetag bei uns eingegangen. Die fünfköpfige Jury hatte einen harten Job, die schließliche Auswahl der zwölf Nominierten zu treffen, und den hat sie gut gemacht!
Schwarzwälder Bote, 3.10.13 Ab dem 10. Oktober werden sie nun jeweils monatlich im SCHAU!Fenster präsentiert. Jetzt muß das SCHAU!Fenster noch, wie im Bewerbungstext versprochen, "umgestaltet" werden: Folien geklebt, Schattendächle gebaut, Bildschirm installiert.

Flyer, Plakate und Katalog gehen in Druck.
Unten links das Fenster der Stadtinfo wie es war, werden sollte (Plan) und auch tatsächlich geworden ist.
Nein, das ist noch nicht alles: Die Interessengemeinschaft Marktplatz, stellt noch ein wunderbares MedienKunst-GenussPaket zusammen: eine Edelbitterschokolade mit Pistaziensplittern, den dazu passenden Wein und ein besonders verziertes Glas.
Schwarzwälder Bote, 9.10.13
Und bei den ersten 12 Paketen ist ein handsigniertes "candle light" von mir dabei!
Und dann entwarf Bruno Raible noch eine Medienkunst-Sitzbank, auf der man jetzt alle Genüsse zusammen genüsslich genießen kann!!
So, jetzt ist der Kunstgenuss perfekt! Und nu kann losgehen!!
(Foto g.o.r.: Benni Breitmaier, g.u.r:. Renate Djuga)
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Dieser Weg ... ist kein leichter
September 2013

Wer als 'Reigeschmeckder' im Gässchen- und Treppengewirr der Kernstadt den richtigen öffentlichen Weg sucht, sollte lediglich auf Schilder mit folgendem Text achten: „Dieser Weg wird nicht geräumt und gestreut“.
Wird ein Weg oder eine Steige mit einem solchen oder inhaltsgleichen Schild gekennzeichnet, ist man eindeutig auf einem öffentlichen Pfad unterwegs. Auch ein Hinweis auf die Sperrung des Durchgangs in den Wintermonaten ist ein sicheres Indiz für den richtigen Weg. Nicht so gekennzeichnete Stufen führen womöglich vor private Haustüren oder enden in ausweglosen Hinterhöfen. Und ist man nicht ausdrücklich eingeladen, öffnet sich selten ein freundliches Hintertürchen in diesem eigensinnigen Labyrinth.

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Alles weiß
September 2013

Ein Türchen mehr hat sich für mich neulich geöffnet, nämlich das, an dem das letzte Mal noch die
grünen Fußabdrücke ein ungewisses Ende fanden. An der kleinen grünen Tür neben dem Finanzamt ist neuerdings ein Schildchen angebracht worden. „Weißer Garten“ steht da jetzt drauf und sonntags ist geöffnet. Aber nicht dem englischen Vorbild in Sissinghurst Castle,

deren leidenschaftlich zügellose Hausherren ihrerzeit vor allem durch die zahlreichen außerehelichen Eskapaden bekannt waren, ist diese Oase gewidmet, sondern den keuschen Bewohnerinnen des ehemaligen Klosters: den Dominikanerinnen, die hier in Horb - möglicherweise ihres bleichen Habits wegen - einst als „weiße Sammlung“ bezeichnet wurden. Es lohnt sich wirklich, zu verschiedenen Jahreszeiten dort reinzuschnuppern. Als ich zum Beispiel neulich da war, empfing mich ein betörender Duft nach … frisch gestrichener Farbe. Die beiden Sitzbänke wurden kürzlich entsprechend behandelt, und ein handgeschriebener Zettel bat um Vorsicht. Man kann nicht immer Glück haben.

Wiederkommen ist angesagt, denn diese „Oase der Ruhe und Erholung“ ist wirklich sehr liebenswert. Nur weiß blühende Pflanzen sind für diesen Garten gewählt worden, welche auch oft auf historischen Marienbildern dargestellt sind. Über die jeweilige Bedeutung informiert ein kleines Faltblatt, das am Eingang zu finden ist. Rosen, Feilchen, Lavendel, Phlox, Karpatenglöckchen, Margeriten, selbst die unkrautige Ackerwinde auf dem Weg – alles weiß. Auch der Wein (zumindest im Namen) und der Marmor, aus dem die Jakobsmuschel für den zentralen Brunnen gehauen wurde - weiß. Sogar die Wölkchen am Himmel. Soweit ist alles klar.

Und es kann mir keiner weis machen, dass es ein Zufall war, wenn eine Schar ausschließlich weißer Schmetterlinge sich am Nektar labte, als ich dort war. Aber, wer weiß...?
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