Der Eiertanz reisst nicht ab... (→ Blogeintrag v. 3. Januar 2015)

...die Dachlawinen schon!

Streiken oder Schneemann bauen? Ich versuch's mit Kontaktaufnahme und Anschaulichkeit, denn nichts gegen die Arbeit der Bauhofler, die schon um 4 Uhr morgens bei uns am Räumen sind und es schneit gerade alles im letzten Winter Versäumte mit. Und dass der alte Gärkeller umgebaut und jetzt als Künstlerhaus bewohnt ist, hat sich noch nicht wirklich überall rumgesprochen. Und wenn doch, ja welcher Künstler arbeitet denn schon so früh am Morgen, oder hier überhaupt ?! - Aber das wird schon, und bis dahin wird der Schneegipfel vor unserer Tür als Sicherheitsabstandhalter fachmännisch markiert - auch damit ich nicht darüber stolpere, wenn ich spät abends erst Feierabend mache.
(0 Kommentare) ... comment
...schockgefrostet.

→ Fliegender Fisch will zurück ins Wasser - Was in dem Zustand schwer fällt. Aber was gäbe ich jetzt für einen wunderbaren isländischen Hotpot! Einen Hotpot überhaupt - ein Fischtopf? Hmm, lecker....
(0 Kommentare) ... comment
... Rapunzel grüßt Schneewitchen und den Rest der Welt.

(0 Kommentare) ... comment
Vom ersten Bildhauersymposium in Horb stammt die "Nuss". Gut zehn Jahre also hat sie nun auf dem Buckel, aber nur ganz wenige davon verbrachte sie auf der Horber Marktsteige. Also dem Ort, für den Tung-Wen Margue sie 2004 am Neckar geschaffen hatte. Kurze Zeit nach der feierlichen Einweihung, sagt man, sei sie diesen sogenannten Schwanenbuckel runtergekullert und weiter zum Neckar - plumps! Und weg war sie auf Fast-Nimmerwiedersehen. Na und zum 10jährigen rollte sie überraschend wieder hinauf! Sprich, sie tauchte wieder auf - über Nacht (- aus meiner Sicht. Bin fast drüber gestolpert).
Ob der städtische Bauhof sie aus Sorge um Beschädigung bei den damaligen Ritterspielen selbst abgebaut hatte, oder Kunstbanausen sie tatsächlich aus der Verankerung gelöst hatten, um sie der Schwerkraft zu überlassen, ist mir immer noch ein Rätsel. Sicher ist nur, sie hat Horb auf dem Wasserweg nicht verlassen.
Das Mysterium des Verschwindens, oder präziser gesagt, den mysteriösen Verbleib des Kunstwerks knackte Josef Nadj, der damalige Projektleiter des Symposiums, schließlich doch. Denn nach langem Suchen und Forschen fand er es in einer dunklen Ecke des Bauhoflagers, wo die Nuss zwar im Trockenen stand, aber auch nicht wirklich artgerecht. Ich glaube, er nahm sich dann ihrer väterlich an und nahm sie mit nach Hause.

Doch bis zur Restaurierung und vor allem Wiederaufstellung sollte es noch ein lange Weg sein. Vielleicht ein bürokratischer. Was die Sache dann doch endlich und plötzlich ins (Bergauf-)Rollen brachte, weiss ich nicht. Ich war aber hoch erfreut über ihr Wiedererscheinen. Und darüber, dass sie immer noch da ist, selbst nach all den Stürmen und den letzten Ritterspielen. Nur geknackt ist sie jetzt schon zum zweiten Mal, diese trojanische Hülsenfrucht.
Ein Fremdverschulden schließe ich aus. Auch, dass sich freudenstädter Spione des Nachts darin verstecken, wie gemunkelt wird. Die Nuss lässt einfach ihre Bretter fallen, weil morsch. Vielleicht doch den Wetterverhältnissen auf der Sommerhalde nicht gewachsen? So ein Kunstwerk ist schließlich kein winterharter Kaktus. Und rostige Nägel keine Fischerdübel.
Wie schon gesagt...(siehe "Ein hohler Zahn?" v. Apr.2015)
(0 Kommentare) ... comment
....oder linientreu bleiben?


Keine einfache Frage heute.
(0 Kommentare) ... comment
Da ganz Horb heute beim Eröffnungsball der Horber

Den Titel Kreative Weihnachtsklänge haben sich Kinder ausgesucht, die zuvor im Musikunterricht eine sog. Verklanglichung der Biblischen Weihnachtsgeschichte erarbeitet haben. Sie durften diese dann vor dem großen Baumschmücken auf dem Marktplatz uraufführen. Dabei wurden viele der selbstgebauten Klangobjekte zur Vertonung des Textes verwendet.
Die Idee dazu hatte ihr Musiklehrer Friedemann Gänßle, als er im Flur der Gemeinschaftsschule zufällig an einem schon fertigen Baumschmuckobjekt hängen blieb und bemerkte: hey, das klingt ja!
Na und wie!
(0 Kommentare) ... comment


Denn, der Weihnachtszeit ist genüge getan - jetzt werden die Masken abgestaubt! Die Häs werden gelüftet und die Hexen tanzen wieder. Die beschaulichen Leuchtsterne sind abgebaut und rot-weiße Fähnchen flattern in der ganzen Stadt: ja, es ist Fasnet-Zeit!
Eine letzte Verbeugung also vor dem zauberhaften Weihnachtsklangbaum - und dann ab damit zum Sägewerk! Es braucht Platz für die Narren!

Die Baumspitze aber, die bekam ich, wie versprochen, als Dankeschön vom OB geschenkt - für die Kunst.
Ja und da ist sie nun.....
(0 Kommentare) ... comment


(0 Kommentare) ... comment

Ja, hier regnet es auch. Vor allem Schnee vom Dach!! Und das ist echt nicht lustig. Denn ausgerechnet auf den Gauben unseres Dachs sind keine Schneefanggitter angebracht. Das ist bitter, denn genau dort befinden sich unser Hauseingang und die Hofdurchfahrt. Und so heisst es: Kopfeinziehen, Daumenhalten und Rennen! Was wiederum auf dem gefrorenen Boden und der glatten Metalltreppe ein gutes Training und eine gewisse Risikofreude verlangt. Ich zittere auch mit den Paketboten und hoffe auf kein Hals- und Beinbruch.
(0 Kommentare) ... comment
Winter im Künstlerhaus - man könnte sich daran gewöhnen.


Auch der Klangbaum ist wunderschön anzusehen. Und klingelt nur ganz sanft - und grinst ....
(0 Kommentare) ... comment
...darf zum Jahreswechsel in keinem Haushalt fehlen. Kein Verlegenheitsgeschenk, sondern ein Muss, besucht man Freunde oder Familie in dieser Zeit. Schmeckt ein wenig fade, scheint weder gesüßt noch gesalzen zu sein - und das ist sicher der Trick. Auf jeden Fall bringt sie Glück und währt Böses ab im neuen Jahr - ein langer alter Brauch, soviel steht fest.

Die Tradition des Brezelscholderns am Silvestertag ist dagegen in dieser Gegend wohl erst 25 Jahre alt. Scholdern, das heißt, um diese Brezeln zu spielen, hier: würfeln. Am Ende geht's immer um die ganz große Super-Neujahrsbrezel - also ein bißchen wie im Schützenverein.
Ich habe nicht gescholdert - Glücksspiele sind nicht meine Stärke - sondern ein Exemplar beim Bäcker Kipp erstanden, das heißt: zwei, oder drei oder mehr, denn man trifft viele Freunde in diesen Tagen und Glück kann jeder brauchen!
Alle guten Wünsche für 2015!!
(0 Kommentare) ... comment

Also, ich würde sagen, ganz eindeutig eine wunderschöne Blume. Vielleicht sogar eine Rose, oder? Und das kann ja nur Gutes heissen.
Ich habe nachgeschlagen:
Blume oder gar Rose bedeutet: eine Liebeserklärung (!) oder es entwickelt sich zumindest eine neue Freundschaft. Was Schöneres kann man sich denn jetzt noch wünschen?
Eine Blüte? - das heisst: mehr Zeit für das Schöne im Leben - Bingo! Und ich dachte, 2014 wäre schon mein Jahr gewesen.
Was könnte das für mein nächstes Jahr bedeuten? Gute Freunde werde ich dann dringend brauchen, denn mein Lebensabschnitt in Horb geht Mitte 2015 unaufschiebbar zu Ende. Ein neuer Wirkungsort mit soviel Freundschaften wir hier in Horb, eine neue Liebeserklärung wie einst von dieser Kleinststadt, die ich gerne erwidert habe und die jetzt irgendwo anders wieder auf mich wartet - das wären doch schöne Aussichten!
Bin auf der Suche, bitte weitersagen...
Schützender Helm, tauchende Ente. (SchwaBo 31.12.2014)
(0 Kommentare) ... comment
...knapp vorbei:
Pünktlich zu Weihnachten mit einem Tag Verspätung - da ist er wieder: der Winterschnee!!


(0 Kommentare) ... comment

... multikulti und multigender und doppelt hält besser.
Also falls ihr ihn heute sucht...hier ist/sind er/sie.
(0 Kommentare) ... comment
(0 Kommentare) ... comment
es war ganz schön windig....
***
(0 Kommentare) ... comment